Bretagne: Von einem Leuchtturm zum anderen

Willkommen am westlichen Ausläufer des europäischen Kontinents! Die Leuchttürme des Finistère reihen sich an der Spitze der Bretagne wie Perlen einer Kette aneinander. Sie sind unerschütterliche Zeugen der Gezeiten, die das Landschaftsbild der Iroise-See prägen. Begleiten Sie uns auf der „Route des Phares“ und lernen Sie einige dieser bemerkenswerten Wächter aus Stein etwas näher kennen.

Die große Ablöse

Der Leuchtturm von Saint-Mathieu, oder „St. Mat“ wie er liebevoll von den Einheimischen genannt wird, thront auf einem Felsvorsprung mit Blick über die Iroise-See. Erbaut im Jahr 1835, löste er die im 11. Jahrhundert auf dem selben Ort errichtete Abtei ab, deren Mönche fortwährend auf der Spitze eines Turmes ein Feuer unterhielten, um den Schiffsleuten die Einfahrt in die Meerenge von Brest zu signalisieren.

Die große Ablöse

Der Leuchtturm von Saint-Mathieu, oder „St. Mat“ wie er liebevoll von den Einheimischen genannt wird, thront auf einem Felsvorsprung mit Blick über die Iroise-See. Erbaut im Jahr 1835, löste er die im 11. Jahrhundert auf dem selben Ort errichtete Abtei ab, deren Mönche fortwährend auf der Spitze eines Turmes ein Feuer unterhielten, um den Schiffsleuten die Einfahrt in die Meerenge von Brest zu signalisieren.

Meereshölle

Die Wächter von La Jument erzählen, dass sie manchmal spürten, wie sich der Leuchtturm regelrecht unter der Wucht der tosenden Wellen bewegte. Nicht gerade beruhigend! Die Leuchttürme wurden von den Seeleuten je nach Rauheitsgrad der Arbeitsbedingungen in drei Kategorien unterteilt: „Hölle“ für Leuchttürme im Meer, „Fegefeuer“ für Leuchttürme auf Inseln und „Paradies“ für Leuchttürme am Festland.

Auf nach Brest!

Auf dem Küstenvorsprung Pointe du Petit-Minou gibt der gleichnamige Leuchtturm den Schiffen, die sich auf dem Weg nach Brest befinden, die Route an, der sie folgen müssen, um die Reede sicher zu erreichen. Dieser überaus fotogene Leuchtturm lohnt auf alle Fälle einen Ausflug mit dem Schiff, um ihn von allen Seiten bewundern zu können.

Erhellend

Mit einer Reichweite von 59 Kilometern ist der Leuchtturm Creac‘h einer der leuchtstärksten der Welt. Er gehört zu den fünf Leuchttürmen der Insel Ouessant, der naturbelassensten der bretonischen Inseln, im Regionalen Naturpark Armorique. Besuchen Sie unbedingt das Museum der Leuchttürme und Leuchtfeuer am Fuße des Creac’h und lernen Sie die Geheimnisse der Lichtsprache zu entschlüsseln.

Einzigartige Lichtblitze

Jeder Leuchtturm hat sein individuelles Lichtsignal. Der Leuchtturm von Pontusval sendet alle 12 Sekunden drei weiße Lichtblitze über einen Bereich von zehn Seemeilen hinweg. Er ist eine beruhigende Präsenz bei Nacht. Und bei Tag wacht er über eine liebliche Landschaft mit einem kleinen weißen Sandstrand am Fuß des Leuchtturms. Ein idealer Ort, um die Landschaft zu genießen!

Einzigartige Lichtblitze

Jeder Leuchtturm hat sein individuelles Lichtsignal. Der Leuchtturm von Pontusval sendet alle 12 Sekunden drei weiße Lichtblitze über einen Bereich von zehn Seemeilen hinweg. Er ist eine beruhigende Präsenz bei Nacht. Und bei Tag wacht er über eine liebliche Landschaft mit einem kleinen weißen Sandstrand am Fuß des Leuchtturms. Ein idealer Ort, um die Landschaft zu genießen!

Granit aus Kesanton

In Plouguerneau muss man sich den Ausblick vom Leuchtturm Île de la Vierge erst verdienen. Nachdem man mit dem Boot angekommen ist, gilt es die 365 Stufen der wunderschönen Wendeltreppe mit azurblauem Opalglas verkleideten Wänden emporzusteigen. Die Aussicht von oben ist jedoch die Mühe wert! Der höchste Leuchtturm Europas bietet aus einer Höhe von 82,5 Metern einen atemberaubenden Blick auf die Region von Abers und ihre buchtenreichen Küste.

Mittelalterliches Flair

Wie baut man einen Turm, der den tosenden Wellen des stürmischen Meeres standhält? Das war das Hauptproblem der Architekten des Leuchtturms Pierres Noires während dessen Errichtung in den 1870er Jahren. Sie ließen sich von den mittelalterlichen Burgen inspirieren und verdoppelten, im Vergleich zu den damals üblich angewandten Maßen, den Durchmesser des Fundaments. Um ihn bei Nebelwetter besser sichtbar zu machen, wurde der Leuchtturm einige Jahrzehnte später rot angestrichen.

Mittelalterliches Flair

Wie baut man einen Turm, der den tosenden Wellen des stürmischen Meeres standhält? Das war das Hauptproblem der Architekten des Leuchtturms Pierres Noires während dessen Errichtung in den 1870er Jahren. Sie ließen sich von den mittelalterlichen Burgen inspirieren und verdoppelten, im Vergleich zu den damals üblich angewandten Maßen, den Durchmesser des Fundaments. Um ihn bei Nebelwetter besser sichtbar zu machen, wurde der Leuchtturm einige Jahrzehnte später rot angestrichen.

Am äußeren Ende der Halbinsel von Crozon steht das in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Leuchtturmhäuschen von Toulinguet. Den Charme dieses eindrucksvollen Ortes lässt man am besten in aller Ruhe bei Sonnenuntergang auf sich wirken bzw. kann man auch mit etwas Glück während eines Spaziergangs einige Hundsrobben am Strand beobachten.